

HZDR Gebäude 613 | Hochfeld-Magnetlabor | Dresden
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um einen komplexen Forschungsstandort mit verschiedenen Bauabschnitten sowie dezidierten Gebäuden, welche in einem übergreifendem Zusammenhang einer Standorterweiterung und -verdichtung mit energieoptimierter Konfiguration inkl. Masterplanung geplant und realisiert wurden. Das Gebäude 613 stammt aus dem Jahr 1954, gliedert sich in Kopf- und Langbau und wurde in zwei Bauabschnitten saniert und umgebaut. Im Zuge der Sanierung blieb die wesentliche Gebäudestruktur erhalten, erfuhr jedoch eine Anpassung an die heutigen Anforderungen an eine energetische Gebäudehülle sowie technischer Ausstattungsqualitäten. Hervorzuheben sind Sonderbereiche des Labor- und Bürobaus wie die Unterbringung des Heliumlabors und die Aufbereitung des repräsentativen Eingangsbereichs inkl. Foyergestaltung. Im Zuge der Sanierung wurden Maßnahmen zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle inkl. Dachfläche, unter Umsetzung der derzeit aktuellen Energieeinsparverordnung, Aufarbeitungsarbeiten der Naturstein-Gesimse, eine Ergänzung des Eingangsbereichs mittels Vordach, die Aufteilung von Bürobereichen nach angepasstem Nutzerbedarf, Neustrukturierung der Sanitäranlagen und Teeküchen, eine generelle Erneuerung der Raum-Oberflächen (Böden | Wände | Decken) und auch ein vollständiger Austausch der Installationsebenen umgesetzt.
Projekt | Sanierung HZDR Gebäude 613 | Hochfeld-Magnetlabor |
Ort | Dresden-Rossendorf | Sachsen |
BGF | 5.200 m² |
Fertigstellung | 2020 |
Auftraggeber | Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. |
Foto | Visu | Modell | Till Schuster | JSP ARCHITEKTEN |