

Ministerialgebäude Sächsische Staatskanzlei | Dresden
Bei dem repräsentativen Verwaltungsgebäude erfolgte die Umsetzung einer komplexen Sanierungsaufgabe. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist Sitz des Ministerpräsidenten, des Kabinetts, sowie des Umweltministeriums und enthält repräsentative Räumlichkeiten als Versammlungsstätten des Freistaates Sachsen. Das Vorhaben fasst unterschiedlichste Einzelmaßnahmen mit umfangreichen Sicherheitsanforderungen eines Staatsbaus in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude zusammen. Hohe Anforderungen an die Gebäudesicherheit, die Brandschutzertüchtigung, sowie an die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen begleiteten unter ständig laufendem Ministeriumsbetrieb die Baumaßnahme. Der überwiegende Teil aller Maßnahmen wurde über Einzelkonzepte, verbunden mit Entscheidungsunterlagen, gestalterisch untersucht und behutsam auf den denkmalpflegerischen Kontext mit allen Beteiligten abgestimmt. Die Umsetzung der komplexen Sanierung erfolgte unter fortlaufender Berücksichtigung der erhöhten Ansprüche und Anforderungen. Neben der Fassadensanierung im Rahmen des Bauunterhalts wurden restauratorisch wie konservatorische Maßnahmen, Schadstoffsanierungen und energetische Optimierungen durchgeführt. In ausgewählten Nutzungsbereichen erfolgten Teilumbauten sowie komplexe Instandsetzungsarbeiten.
Projekt | Ministerialgebäude der Sächsischen Staatskanzlei und des Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft Dresden |
Ort | Dresden | Sachsen |
BGF | 39.900 m² |
Fertigstellung | 2013 |
Auftraggeber | Sächsisches Immobilien- und Baumanagement als Vertretung für den Freistaat Sachsen |
Foto | Visu | Modell | JSP ARCHITEKTEN |