

Verbindungsbüro Freistaat Sachsen | Brüssel
Ausgangspunkt war die Umsetzung des Raumprogramms in einem durch den Freistaat Sachsen erworbenem Gebäude, das Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Wesentlicher Bestandteil war die Herrichtung innerhalb verschiedener Bauunterhaltungsmaßnahmen. Die Umsetzung des Raumprogrammes erforderte neben dem Umbau von Verwaltungsflächen insbesondere die Schaffung von repräsentativen Räumlichkeiten. Dazu wurde das Erdgeschoss vollflächig als Veranstaltungsbereich umgebaut und durch einen neuen Wintergarten-Anbau ergänzt. Dadurch konnten flexibel nutzbare räumliche Voraussetzungen für eine vielfältige Präsentation des Freistaates in Brüssel geschaffen werden. Im Zuge des Bauunterhalts wurden die Büro-Etagen und Außenanlagen modernisiert, sowie auch Dachgeschoss und Fassaden instandgesetzt. Die Baudurchführung erfolgte teilweise im laufenden Dienst, wurde fristgerecht und im genehmigten Kostenrahmen in Bauabschnitten fertiggestellt. Zum Abschluss fand eine feierliche Einweihung im Beisein des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen statt. Die Koordinierungsaufgabe umfasste sämtlichen Planungsleistungen und Gewerke sowie Abstimmungen mit den Belgischen Behörden.
Projekt | Sächsiche Staatskanzlei | Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen bei der EU in Brüssel |
Ort | Brüssel | Belgien |
BGF | 2.500 m² |
Fertigstellung | 2014 |
Auftraggeber | Sächsisches Immobilien- und Baumanagement als Vertretung für den Freistaat Sachsen |
Foto | Visu | Modell | JSP ARCHITEKTEN |