Sächsisches Staatsministerium der Justiz | Dresden
Das Gebäude in der Hospitalstraße, Dresden wurde 1892-94 als Königliches Amtsgericht errichtet. In den Jahren von 1926 bis 1934 war es erstmals Sitz des Sächsischen Ministeriums der Justiz. Nach Sanierung und Erweiterung ist das Gebäude seit 1996/97 als Sächsisches Staatsministerium der Justiz in Nutzung und gliedert sich in die Bereiche „Altbau“ und „Neubau“, welche durch zwei überglaste Atrien verbunden sind. Die nach über 20 Jahren Nutzung durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen beinhalten dabei eine umfassende bauliche und technische Ertüchtigung. Neben der Schadstoff- und Brandschutztechnische Sanierung beinhaltet die Bauaufgabe bauphysikalische Optimierungen des sommerlichen Wärmeschutzes, der Raumakustik und die Umsetzung eines Barrierefreiheits-Konzepts. Alle Maßnahmen stehen im Bezug auf den denkmalschutzrechtlichen Kontext unter einem gestalterisch hohen Anspruch.
Projekt | Schadstoffsanierung und baulich-technische Ertüchtigung des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz |
Ort | Dresden | Sachsen |
BGF | 9.000 m² |
Fertigstellung | in Ausführung |
Auftraggeber | SIB Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Dresden I |
Foto | Visu | Modell | JSP ARCHITEKTEN |